Wie Petroleum als Krebsheilmittel unterdrückt wird.
Weil nicht sein kann, was nicht sein darf...Wieder so ein Ding der Pharma-Mafia
Kurz nach Veröffentlichung einiger weniger der 20.000 Dankesbriefe, die Paula Ganner erhalten hatte, wurde der Chefredakteur der Zeitschrift “7 Tage” entlassen, und der Eintrag im deutschen Arzneibuch über Petroleum als Mittel zur Wundreinigung wurde gestrichen. Von nun an galt Petroleum dort als gefährliches Gift, das schwere Nierenschäden hervorrufen soll – obwohl dazu keine Nachweise oder Fallbeispiele Erwähnung fanden. 1979 wurde im deutschen Hersbruck ein Gerichtsverfahren gegen eine Frau eingeleitet, die Gesundheitsinformationen über Petroleum verbreitet hatte.
Der Staatsanwalt konnte ihr keine Gesetzesverletzung nachweisen und nicht einen einzigen Fall vorbringen, in dem jemand durch die von ihr empfohlene Anwendung von Petroleum zu Schaden gekommen wäre. Auch der vorgeladene Rechtsmediziner war nicht imstande, irgendeinen potentiellen Schaden nachzuweisen, sondern sagte vielmehr, dass man gegen Krebs jedes mögliche Heilmittel einsetzen sollte und dass zum Thema Petroleum klinische Studien sinnvoll wären.
Die Staatsanwaltschaft musste daraufhin das Verfahren einstellen. Anfang der 1980er Jahre war das in australischen Supermärkten angebotene „Kerosin“ noch durchsichtig. Als bekannt wurde, dass einige Krebspatienten die Substanz als Heilmittel verwenden, fand es sich plötzlich nur noch in blauer Farbe in den Regalen wieder. Zudem erschienen allerorten dringende Warnungen über die tödlichen Folgen der oralen Kerosin-Einnahme. Auf der Wikipedia-Seite zu Kerosin steht überhaupt ganz eindeutig: „Die Einnahme von Kerosin ist schädlich oder tödlich.“ Das nur als Nebenbemerkung, damit Sie, lieber Leser erkennen, bis wohin die Einflussnahme der Pharma-Mafia geht, selbst in Enzyklopädien wird herumgepfuscht, bis es den Konzernen vom Wortlaut her und von der Aussage her passt. Man kommt nirgends an ihnen vorbei - oder man läuft Gefahr, auf der Strecke zu bleiben.
Diese Aussage widerspricht nicht nur der seit Jahrhunderten bewährten Verwendung von Petroleum als Heilmittel, sondern auch den wissenschaftlichen Fakten über seine Toxizität. Doch die Wissenschaft war noch nie ein Hindernis für Profitgier oder Konkurrenzdenken. Um die Chance zu mindern, dass man auch mich vor Gericht schleppt, möchte ich also an dieser Stelle festhalten, dass der vorliegende Artikel ausschließlich der Information dient und ich nicht empfehle, Petroleumprodukte oder Terpentin zur Behandlung von Krebs oder anderen Krankheiten anzuwenden. Jeder sollte selbst nachforschen und die vorhandenen Fakten beurteilen, bevor er die Entscheidung trifft, ob die Vorteile der Verwendung von Kohlenwasserstoffprodukten die von unseren Gesundheitsbehörden aufgeführten Risiken überwiegen.