Das Geheimnis der Selbstheilung 

  

 Grundgedanken zur Selbstheilung 

Der Repariermechanismus – auch ‚innerer Heiler‘ genannt – jeder hat ihn! Wer seinen Körper und seinen Geist ausgewogen, sprich im inneren Gleichgewicht hält, gehört zu den Menschen, die nicht Grippe anfällig sind oder laufend mit einer Triefnase herumlaufen. 

Woran mag es liegen, dass einige Menschen auch im tiefsten Winter kein Problem mit Erkältungen haben? Und hören wir nicht immer wieder von Krebspatienten, die der Schulmedizin den Rücken gekehrt haben und nach Jahresverlauf den Krebs besiegt haben und sich wieder bester Gesundheit erfreuen. 

Nicht jeder berichtet darüber, aber es sind längst keine Ausnahmen oder Einzelfälle mehr. Phänomene, die uns seit langem beschäftigen und die die Wissenschaftler nun mehr und mehr entschlüsseln. Sie haben dem Geheimnis dahinter einen Namen gegeben: Salutogenese (von „salus“ = gesund und „genesis“ Ursprung, Entstehung).

 Salutogenese heißt, die Gesundheit, nicht die Krankheit in den Mittelpunkt zu rücken 

Konkret bedeutet das zum Beispiel: Eine Patientin mit Schlafstörungen kann über ihre zu hohe Belastung im Job oder in der Familie grübeln und Tabletten schlucken. Sie kann sich aber auch fragen, unter welchen Umständen sie gut schläft, und so ihre eigenen heilenden Kräfte entdecken und mobilisieren. Denn um mit Krankheiten fertig zu werden, müssen wir unsere ganz persönlichen Gesundheitsquellen nutzen. Die inneren Heiler können uns am Leben erhalten „Mit dieser Macht, die in uns allen steckt, lassen sich zwei Drittel aller Krankheiten in ihren Auswirkungen mildern“, sagt Professor Wolfram Schüffel, Leiter der Klinik für Psychosomatik an der Universität Marburg, „wenn nicht gar verhindern.“ Tatsächlich: Die inneren Heiler freizusetzen kann uns am Leben erhalten. Eine Erkenntnis, die sich endlich auch in der Forschung durchsetzt – und einen radikalen Wandel in der Medizin eingeleitet hat. HIER WEITERLESEN.

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