Über den Autor
Dr. Peter Echevers H. wurde 1954 in Berlin-Zehlendorf in einer alten Berliner Architekten- und Baumeisterfamilie geboren. Zur Zeit des Ungarnaufstandes übersiedelte die Familie ins Rheinland. Er wuchs in Köln auf und war bis zur Mittleren Reife eigentlich ein mittelmäßiger Schüler. Danach entwickelte er plötzlich großen Bildungshunger und schrieb sich in ein Aufbaugymnasium und gleichzeitig am Institut Français ein.
Es folgten zwei Lehren, die nicht gegensätzlicher sein konnten, nämlich als Notarassistent und als Tischler; danach ein BWL-Studium an der Rheinischen Akademie und Seminare an einer Schule für Bildende Künste. Daneben absolvierte er als externer Student mit Erfolg die Fachhochschule für Seefahrt in Elsfleth bei Oldenburg.
Es ist der Mutter zuzuschreiben, dass er früh fürs Lesen begeistert werden konnte und mit der Literatur in Berührung kam. Schon sehr früh zog es ihn zu den Büchern hin. Angeleitet durch das Elternhaus, welches eine beachtliche Büchersammlung vorzuweisen hatte, begann sein Einstieg in die geschriebene Welt.
Kaum, dass er die ersten beiden Volksschuljahre hinter sich hatte, wurden die Bücher sein Zuhause. Mit Beginn der Pubertät begannen auch seine Versuche, selbst zu schreiben. Seine erste Veröffentlichung in der Lokalpresse im Alter von 15 war sein Aufsatz über die „Reise nach Paris“; es folgte mit 18 sein Reisebericht „Auf nach Brasilien“ in der Lokalpresse.
Immer wieder unterbrach er seine Tätigkeiten, er konnte dem lockenden Ruf der Ferne nicht widerstehen. Zu groß war seine Sehnsucht, andere Länder und andere Menschen und Gebräuche kennen zu lernen. So lebte er für längere Zeit in acht europäischen und fünf außereuropäischen Ländern. Aber seine große Liebe ist und bleibt Südamerika, genauer gesagt Brasilien, die Heimat seiner Großmutter, wo er sich 2000 nach vielen Einzelreisen niedergelassen hat.
Polyglott - er spricht fünf Fremdsprachen fließend – und mit einem offenen Ohr für sein Umfeld und die Menschen, beantwortet er mit seinen Büchern Fragen der Zeit aus seiner ganz persönlichen Perspektive.